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Name Vorname Funktion
Böhm Matthias Ortschaftsratsmitglied
Ellerich Jens Ortschaftsratsmitglied
Dr. Herold Dieter Ortschaftsratsmitglied
Hohlbein Heiko Ortschaftsratsmitglied
Hohlbein Volker Ortschaftsratsmitglied
Hohlbein Marcel Ortschaftsratsmitglied
Köthe Eckhard Ortschaftsratsmitglied
Marx Lars Ortschaftsratsmitglied
Stützer Martin Ortschaftsratsmitglied
Vogt Tobias Ortschaftsratsmitglied
Henning Andreas Ortschaftsbürgermeister
 

Untermenü Heyerode:

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Lageplan von Heyerode

 

Untermenü Heyerode:

Gegründet ist Heyerode wahrscheinlich wie viele "-rode" Ortschaften so um das Jahr 1250.

1356

wurde Heyerode zum ersten mal urkundlich erwähnt und zwar unter dem Namen Hoiginrade. Die Herren von Seebach und die Gebrüder von Mihla wurden Lehnsherren, sie lösten Reinhard Keudel und Götz Schindekopf ab.

1363

2te urkundliche Nennung, als Heigenrade. Kurfürst Gerlach von Mainz verpfändete den Ort an die Edelknechte Bruno und Wilhelm Judemann.

1367

3te urkundliche Nennung, als Heygenrode. Kurfürst Gerlach von Mainz versetzte den Ort ein 2tes mal und zwar an die Brüder Günther, Heinrich und Hellwig von Hagen.

1390

wurde Heyerode an die Herren von Ebeleben verpfändet.

1548

erste urkundliche Erwähnung der Obermühle.

1564

wurde Kaspar von Berlepsch in Seebach als Lehninhaber von Heigenroda erwähnt.

1572

setzten die von Berlepsch im Zuge der Reformation den Prädikanten (Hilfsprediger) Johannes Werner (evangelisch) hier ein.

1573

wurde der Ort wieder vom Kurfürst und Erzbischhof Daniel von Mainz eingelöst. Der Prädikant wurde entfernt und Heyerode dem Amt Bischofstein zugeteil.

1612

wurde das Grenzhaus durch die freie und kaiserliche Stadt Mühlhausen als Warte zum Schutz gegen den Adel des Eichsfelds erbaut. Bau eines Grenzturmes.

1626/1627

kam die Pest nach Heyerode und ließ nur 7 Familien übrig.

1650

wurde das Grenzhaus wieder neu gebaut, da es im 30jährigen Krieg zerstört worden war.

1681

Errichtung und Weihe des Pestkreuzes zum Dank, daß die Pest diesmal Heyerode verschont hatte.

1719

Am Dreifaltigkeitssonntag vernichtete eine gewaltige Feuersbrunst am Kirchberg die alte Holzkirche, aber noch im selben Jahr wurde mit dem Bau einer neuen und größeren, an gleicher Stelle, aus Stein begonnen.

1771/1772

Beim sogenannten "Großen Sterben" auf dem Eichsfeld ausgelöst duch Hungersnot und Krankheit infolge von Mißernten starben 119 Personen.

1800

wurde die Pfarrei Heyerode im Erzbistum Mainz duch die Bodmannsche Stiftung errichtet, vorher waren wir eine Filiale von Diedorf.

1824

wurde die Schule am Plon neu erbaut, nachdem sie 1820 teilweise eingestürzt war. Der Bau kostete 563 Taler, 3 Silbergroschen und 4 Pfennige.

1831

wurde der Friedhof am Zittel angelegt und eingeweiht.

1832

ging das Grenzhaus duch Kauf vom Fiskus in den Besitz der Vogtei über.

1853/54

wurde die Straße Katharinenberg - Diedorf - Heyerode - Oberdorla gebaut.

1859

wurde ein 2tes Schulgebäude gebaut (jetzt Gemeindeverwaltung).

1881

bekam Heyerode eine Postagentur.

1884

Heyerode erhielt einen Telegraphen und ein schöner Springbrunnen wurde neben dem 2ten Schulgebäude errichtet, welcher vom Hachelborn gespeist wurde.

1886

wurde die Fahrpostlinie Heyerode - Oberdorla - Mühlhausen errichtet.

1890

wurde das Holzkreuz am Anger durch ein steinernes ersetzt.

1891

Bau eines 3ten Schulhauses (heutiges Pfarrhaus).

1892

Errichtung der ersten Zigarrenfabrik in Heyerode und zwar im Tanzsaal der Gastwirtschaft "Zum grünen Rasen".

15.Oktober 1895-1897

Baubeginn der neuen Kirche im Unterdorf nach gotischem Stil.

1897

Ausbau der Landstraße Heyerode - Falken - Treffurt.

1900

Bau einer neuen Schule (sog. alte Schule).

1904

Erweiterung der alten Kirche duch Ausbau des Chores und Bau des Kurhauses durch Niederdorla.

1906

Errichtung der 1ten Strickfabrick in Heyerode der Firma Aulepp.

1909-1911

Bau der Bahn Mühlhausen - Treffurt. Eröffnung der Strecke 30.Juni 1911.

1910

wurde die elektrische Licht- und Kraftanlage geschaffen und an die Überlandzentrale Mühlhausen angeschlossen. 25.3.1911 war die Zuschaltung.

1914

Entfernung des Springbrunnens.

1914-1918

Aus dem I. Weltkrieg kamen 14 Heyeröder nicht zurück.

1922

Einweihung des Kriegerdenkmals.

1924

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Heyerode und das Fußballklubs Heyerode.

1926

Errichtung der katholischen Schwesternstation mit Kinderhort.

1931/1932

Bau und Einweihung der Goetheschule.

1935

Beginn der Seperationen (Flurbereinigung).

1939-1945

Der II. Weltkrieg nahm 179 Menschenleben aus unserer Gemeinde.

1945

Am 3. April wurde Heyerode von Amerikanern besetzt. Am 10. Juli zogen sie ab und es kamen die Russen. Einweihung des neuen Friedhofes.

1950

Bau der Friedhofskapelle. Am 16. Mai bekam die neue Kirche 4 neue Glocken.

1956-1958

Bau der ersten AWG-Wohnungen in der Schillerstraße.

1958-1960

Gründung der 4 PGHs in Heyerode.

1959

Gründung der LPG Typ1.

1960

Errichtung einer Kinderkrippe am Kirchberg Nr.1.

1964

Einweihung des neuen Sportplatzes.

29.September 1968

fuhr der letzte Zug über die Brücke.

1970

Bau einer neuen Kinderkrippe.

1978-1980

Errichtung einer Turnhalle.

1980

Umbau der ehemaligen Sägewerkhalle zu einem Kulturzentrum (Heyeröder Hafen).

1984/1985

Errichtung eines konfessionellen und eines staatlichen Kindergartens.

1986

Montage der neuen Schule.

1990

Am 12.Juni wurde der "Scharfschützenverein Heyerode 1900 e.V." mit 39 Mitgliedern neu gegründet.

1992

Verlegung der neuen Wasserleitung.

1992/1993

Verkabelung der gesamten Ortslage.

1993/1994

Verlegung von Erdgasleitungen im ganzen Ort.

 

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Jahreszahl Anzahl der Einwohner
1548 ca.180
1610 ca.282
1668 ca.160
1735 466
1766 502
1800 600
1823 768
1841 960
1850 1000
1866 1179
1895 1700
1900 1800
1909 2000
1914 2100
1924 2240
1933 2600
1939 2720
1946 3082
1947 3045
1948 3106
1950 3111
1955 2955
1963 2832
1993 2740
1994 2760
2004 2558
2005 2583
2006 2570
2007 2548
2008 2511
2009 2509
2012 2426
2017 2181
 

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