• start

Einwohner: 168 (Stand: 01.01.2024)
Ortschaftsbürgermeister: Gerd Mähler

Wappen Hallungen

Hallungen ist ein malerischer Ortsteil der Landgemeinde Südeichsfeld im Herzen des thüringischen Unstrut-Hainich-Kreises. Gelegen in einem schmalen Talabschnitt des Lämpertsbaches, einem rechten Zufluss der Werra, präsentiert sich Hallungen als charmantes Straßendorf.

Am 1. Januar 2024 fusionierte Hallungen mit der Landgemeinde Südeichsfeld, um eine noch engere Gemeinschaft und eine stärkere regionale Entwicklung zu fördern.

Ein beliebtes sowie besonderes Ausflugsziel für Einheimische und Besucher gleichermaßen ist das Naturwaldbad. Dieses natürliche Freibad bietet eine erfrischende Möglichkeit, die Natur zu genießen und sich an warmen Sommertagen zu entspannen.

 

 

Untermenü Hallungen:

Einwohner: 787 (Stand: 01.01.2024)
Ortschaftsbürgermeister:
Bertram Müller

Wappen WendehausenWendehausen liegt eingebettet in einen herrlichen Talkessel, umgeben von hohen Laub- und Nadelwäldern. Die Herkunft des Namens ist nicht geklärt. Einige Quellen leiten den Namen von einer Niederlassung der Wenden ab, die 909 in einer Schlacht bei Eisenach geschlagen wurden.

Nach anderen Quellen ist es aber genauso wahrscheinlich, dass der Name im Zusammenhang mit der Gewendegrenze entstanden ist (=Grenzsiedlung), da Wendehausen direkt an der Südgrenze zum Eichsfeld liegt.

Zu den Sehenswürdigkeiten im Ort zählen die 1720 erbaute Bonifatiuskirche und der Bonifatiusbrunnen.

 

Untermenü Wendehausen:

Einwohner: 1248 (Stand: 01.01.2024)
Ortschaftsbürgermeister: Karl-Josef Hardegen

Geschichte

Wappen Lengenfeld unterm SteinErstmals urkundlich erwähnt wurde Lengenfeld unterm Stein im Jahr 894. Der Name des Ortes bedeutet „langes Feld unter der Burg Stein". Bis 1802 gehörte Lengenfeld unterm Stein zu Kurmainz und kam danach an Preußen. Von 1807 bis 1815 war der Ort Teil des Königreichs Westfalen, um später wieder an Preußen zu fallen.

Nach dem zweiten Weltkrieg lag Lengenfeld unterm Stein bis zur Wende am Rand des Grenzsperrgebiets der DDR und gehörte zum Bezirk Erfurt. Seit 1990 gehört die Gemeinde zum neu gegründeten Bundesland Thüringen.

Sehenswürdigkeiten

Einmalig anzusehen ist das den Ort Lengenfeld unterm Stein überspannende Eisenbahnviadukt, welches 23,5 m hoch und 237 m lang ist. Dieses technische Baudenkmal ist Teil der ehemaligen Kanonenbahn.

Der Kanonenbahnverein Lengenfeld unterm Stein e.V. betreibt seit dem 15. Mai 2006 einen Draisinenverkehr auf der Strecke der ehemaligen Kanonenbahn.

Hoch über dem Ort liegt das im Jahr 1747 im Barockstil erbaute Schloss Bischofstein. Heute befindet sich auf Schloss Bischoffstein eine Kurzzeitpflege.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Katholische Kirche „Mariä Geburt", die Evangelische Heilandskapelle und das Schwimmbad.

 

Liste der Bürgermeister von Lengenfeld unterm Stein (Quelle: Chronik Lengenfeld unterm Stein)

1525 Bernt Lambrecht
1548-1551 Henkell Weingärttener
1567 Heinrich Weingärttener
1599 Hans Huppach
1603-1611 Jost Hotzell
1615 Hans Otto
1628-1638 Hans Vogelbein
1638-1641 Joseph Hesse
1643-1655 Joseph Lorenz
1658-1664 Philipp Hesse
1664-1682 Joseph Lorentz
1691-1731 Johann Reichwein
1733-1748 Hans-Heinich Lorentz
1748-1753 Joh. Franz Rheinländer
1770 Christoph Fischer
1770 Joh. Chistoph Ficke
1782-1792 Christoph Menge
1792-1797 H. Siegfried Hildebrand
1797-1808 Adam John
1812-1819 Heinrich Grundmann
1823-1825 Joseph Lorenz
1825-1842 Joh. Josef Weidemann
1842-1848 Anton Hildebrand
1857-1867 Heinrich Grundmann
1874-1892 Nikolaus Hahn
1892-1918 Johannes Steinwachs
1918-1929 Ernst Montag
1929-1945 Franz Müller
1945-1948 Peter Lorenz
1948-1952 Adam Richwien
1952 Heinz Deidersen
1952-1953 Hugo Montag
1953-1956 Herbert Knetsch
1956-1961 Alexander Münch
1962-1973 Kurt Heller
1974-1980 Bodo Puschnigg
1981-1982 Alois Steinwachs
1981-1989 Augustin Dienemann
1990-1999 Hans-Georg Hildebrand
1999-2011 Augustin Dienemann
2011 Karl-Josef Hardegen
 

Untermenü Lengenfeld unterm Stein:

Einwohner: 120 (Stand: 01.01.2024)
Ortschaftsbürgermeister:
Frank Sieland

Wappen SchierschwendeDas einst evangelische Gutsdorf Schierschwende, erstmals erwähnt in der Wüstungsurkunde 1390 und 1407 und später geschichtlich als Dorf um 1545, liegt in einem östlichen Seitental des Haselbaches in ca. 399 m Höhe über NN.

Die heute katholische Ortschaft umfasst eine Gemarkungsgröße von 447 ha.

Auf dem Berghügel des Ortes wurde 1899 die katholische Kirche erbaut, von ihrem Standort aus läuten die Glocken zu Freud und Leid über das kleine Dorf.

Zur Ortschaft Schierschwende gehört das "Gut Schönberg", erbaut um 1400 von Rudolf und Heinrich von Keudel.

Von der ehemaligen Gaststätte "Gute Hoffnung" führt ein Wanderweg von 3,3 km über die Burg Normannstein nach Treffurt.

Auf einer Anhöhe von 448 m über NN stehen zwei sehr alte Linden am Wanderweg "Lange Fiedel", eingebunden in zwei Sitzgruppen und eine Doppelschutzhütte. Sie laden zum Verweilen ein und bieten eine sehr schöne Aussicht in das Werratal, zum Inselsberg im Thüringer Wald und die Wartburg bei Eisenach.

Schulzen und Bürgermeister von Schierschwende

Amtszeit Name Bemerkungen
1824 Lorenz Noll seit Gründung der politischen Gemeinde 1824 hatte der Ackermann die erste Schulzenstelle
1846 Herr Müller bei Übergabe „Mühlbergwald“ als Schulze erwähnt
1880 Heinrich Montag 22.03.1880 als Schulze gewählt
1906 Karl John 01.07.1906 Übernahme der Schulzenstelle
1924 Bernhard Thon 19.07.1924 Übernahme der Schulzenstelle
1933 Erich Fritzlar wohnhaft „Gute Hoffnung“, Blockleiter und Bürgermeister
1938 Michael John 17.05.1938 restliche Amtsperiode mit Berufungsurkunde
1943 Karl Gehl ab 21.12.1943 nach Abberufung von Michael John als Gemeinderat
1944 Richard Eifler nach Einberufung von Fritzlar zum Heeresdienst, Stellvertreter Eifler berufen
1945 Bernhard Thon wieder der alte Schulze von 1924
1946 Josef Hentrich wurde der Strickereibesitzer am 19.01.1946 als CDU-Mitglied zum Bürgermeister gewählt
1952 August Freund nach Zwangsevakuierung von Josef Hentrich am 05.06.1952 Kommissarischer Bürgermeister
1955 Hans Thulke nach Republikflucht von August Freund am 03.05.1955 Kommissarischer Bürgermeister eingesetzt
1957 Josef Hensel nach Amtsabsetzung von Hans Thulke am 08.05.1957 Kommissarischer Bürgermeister
1957 August Henning Neuwahl am 23.06.1957 gewählter Bürgermeister (CDU)
1963 Gerhard John durch Krankheit von August Henning als Kommissarischer Bürgermeister (CDU)
1965 Hermann Schabel Neuwahl am 04.11.1965 gewählt als Bürgermeister (CDU)
1969 Johanna Schabel 28.08.1969 gewählt als Bürgermeisterin (SED)
1990 Hermann Schabel ab 06.05.1990 Wahl nach der Wende, am 29.05.1990 zum ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt
1991 Hermann Schabel ab 01.01.1991 hauptamtlicher Bürgermeister bis 30.06.1994
1994 Reinhard John ab 01.07.1994 ehrenamtlicher Bürgermeister
1995 Harry Steinbrecher gewählt 03.07.1995, wiedergewählt 13.06.1999 und 2004 bis 2009
2009 Karl Heinrich Osburg gewählt 07.06.2009
2011 Frank Sieland gewählt 18.09.2011
 

Untermenü Schierschwende:

Einwohner: 121 (Stand: 01.01.2024)
Ortschaftsbürgermeister:
Tobias Oberthür

Wappen KatharinenbergDer kleine Ort Katharinenberg mit seinen 145 Einwohnern liegt an der Bundesstraße B249 an der hessisch-thüringischen Grenze. Das Ortsbild bestimmt die Ruine einer Klosterkirche aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der ausgebaute Chor der Anlage beherbergt die kleine Kirche, die für Gottesdienste genutzt wird.

Jährlich Ende Juli findet anlässlich des Kirchweihfestes der heiligen Maria-Magdalena die Katharinenberger Dorfkirmes statt. Der Kirmesverein organisiert für ein Wochenende Spaß und Tanz für Groß und Klein. Im Festzelt treffen sich dann immer Gäste aus nah und fern bei ausgelassener Stimmung.

Im Jahr 2012 wurde mit dem Bau eines Dorfgemeinschaftshauses begonnen, der mit beachtlicher finanzieller und materieller Beteiligung der Einwohner und Sponsoren und mit Arbeitsleistungen unterstützt wird.

Ein Schmuckstück des Ortes ist der Kinderspielplatz. Seine Gestaltung wurde durch eine Elterninitiative möglich, die die erforderlichen Mittel von Sponsoren organisierte.

 

Untermenü Katharinenberg: